Der Bezug der Häuser der Lerchenstraße, Ginsterweg, Diedrich-Speckmann-Straße und Apoldaer Straße war der Auslöser für weitere Entwicklung der Siedlung. Ab 1952 konnte die Schule Schönebeck nicht mehr alle Kinder zur Einschulung aufnehmen. Die Schule Auf dem Flintacker, die "mit dem Schwein vor der Tür", wurde eröffnet.
Kleine und kleinste Läden wurden in Wohnzimmern und Behelfsbaracken eingerichtet. Der Stubenladen im Siedlungshaus für Fisch- und Fahrradhandel, Fleisch- und Eisenwaren, für Friseur, Heißmangel, Obst, Gemüse und Blumen hatte Hochkonjunktur. Futtermittel und Kohlen, Drogerie- und Kolonialwaren wurden auf engstem Raum in Anbauten gehandelt. Während sich Poststelle und Sparkasse mit wohnzimmergroßen Räumen begnügten, kaufte die Siedlerfrau Milch, Käse, Butter etc. am motorisierten Dreiradwagen bzw. Pferdefuhrwerk.
Der Anschluß an die Trinkwasserversorgung 1951 und die Inbetriebnahme der Buslinie R und P ab 1956 durch die BVG waren weitere Meilensteine für die Entwicklung der unsere Siedlung heute kennzeichnenden hohen Wohn- und Lebensqualität. Weitere öffentliche Einrichtungen wie der Kindertagesstätte, das Spielplatzhaus, das Schulzentrum Lerchenstraße und das Evangelische Gemeindezentrum machten im Laufe der Jahre aus der ursprünglichen Kleinsiedlung am Stadtrand den großstädtischen Ortsteil Aumund-Hammersbeck.